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Kommentar zu einem Beitrag von

http://www.zeit.de/2003/29/Stimmts_zerkratzte_Pfannen

Krebs durch Kratzer?

Mein Liebster wollte mir neulich die Frühstückseier aus einer stark angekratzten teflonbeschichteten Bratpfanne kredenzen, woraufhin mir ganz grün wurde und ich schon auf das Frühstück verzichten wollte. Stimmt es, dass man diese
Pfannen nicht mehr benutzen darf? Margret Strohbach, Ottersberg

Ihr Freund (der, wie Sie schreiben, Chemiker ist) hat Recht: Die Eier mögen in der zerkratzten Pfanne leichter anbacken, aber Gesundheitsschäden bis hin zum Krebs müssen Sie nicht befürchten.

Cyberwaves: Ausser es befinden (abgebröselte) Teile der Beschichtung im Essen.

Regelmäßige Stimmt’s?- Leser wissen, dass Teflon 
– kurz für Polytetrafluorethylen – kein Abfallprodukt der Raumfahrt ist.

Seine Nützlichkeit liegt in der Tatsache, dass es mit kaum einem anderen Stoff reagiert, weder mit dem Bratgut noch mit unseren Verdauungssäften. Diese Eigenschaft hat der Stoff im 
Bereich von minus 200 bis plus 260 Grad. Um höhere Temperaturen zu erzielen, müsste man die Pfanne schon eine ganze Zeit lang auf dem Gasherd gezielt überhitzen, schreibt die des Abwiegelns unverdächtige Zeitschrift Öko-Test unter
erufung auf Experten, die es wissen müssen. Erst in diesem Extremfall beginnt die Teflonschicht sich zu zersetzen – egal, ob angekratzt oder nicht. Dann können tatsächlich giftige und krebserregende Substanzen freigesetzt werden und akut grippeähnliche S
mptome, das so genannte Teflonfieber herbeiführen. Aber bei diesen Temperaturen wäre Ihr Spiegelei längst ungenießbar geworden. Christoph Drösser

Es ist nur eine Spekulation…… aber eine Freundin

von meiner Freundin hat ein Teflon beschichtetes Racklet bei dem sich (aus irgendwelchen Gründen…… Überhitzung?) die Schicht auf dem oberen Deck  ablöst. Obwohl diese Beschichtung eigentlich NUR(!) mit Holz-Spachteln bearbeitet wurde und es einen einzigen On/Off Schalter gibt (d.h. keine Temperatur wählbar) hat sich die Beschichtung verselbständigt und vom Metal gelöst.

Sie hat das Teil (zum Glück) weggeworfen….. und wieder eines mit Teflon beschichtung gekauft. (gibts keine ohne!? andscheined nicht…… )

Was interessant ist meine Mutter hat einen Wok ohne Teflon Beschichtung und ich kann mich nicht daran erinnern dass darin jemals irgendwas angebrannt oder angeklebt ist.

Haben Sie mal was von der Green-Pan gehört?

Was ist PTFE?

Antihaft-Beschichtungen der Gegenwart basieren auf dem 1938 von Roy Plunkett für DuPont erfundenen Werkstoff Polytetrafluorethylen (kurz PTFE). Seit den 60-er Jahren wird dieses Material zur Versiegelung von K
ch- und Bratgeschirren eingesetzt. Da PTFE nur bis ca. 260° C temperaturbeständig ist und sich bei Überhitzung giftige Dämpfe freisetzen können, läuft die Suche nach Alternativmaterialien auf Hochtouren – die weltweit erste PTFE-freie Alternative ist Themolon.

Perfluorierte Tenside sind nicht abbaubar

Die für die Herstellung konventioneller Pfannenbeschichtungen wie z.B. Teflon® verwendeten perfluorierten Tenside (PTFE), besonders Perfluoroctansäure PFOA, gelten als gesundheitsschädlich und werden auch von der Europäisch
n Behörde für Lebensmittelsicherheit EFSA kritisch bewertet. PFOA verbleibt mehrere Jahre im menschlichen Körper und kann offenbar das Wachstu
von Tumoren anregen. Bei jeder Herstellung konventioneller Pfannenbeschichtungen gelangt PFOA ins Abwasser. Dort ist es nicht abbaubar!

Teflon® bietet vielseitige Verwendungsmöglichkeiten

Antihaftbeschichtunge
haben, neben dem Kochgeschirr, als unzählige andere Konsumgüter den Markt erobert. Man findet diese Beschichtungen beispielsweise in fettabweisenden Pizzaschachteln, Fast-Food-Behältern, Popcorntüten für die Mikrowelle sowie im Verpackungsmaterial f
r Backwaren, Getränke und Süßigkeiten. Auch in Gore-Tex® wasserabweisende Kleidung und schmutzabweisende Textilwaren, Teppichen, Löschschaum, Computerchips und Telefonkabeln ist Teflon® enthalten.

Die Toxizität von PTFE wird durch das Ausgasen des Antihaftmaterials im Kochgeschirr verursacht. Diese Toxizität entsteht kaum wahrnehmbar. Die sensible
Vögel bemerken es als erste. Sie bekommen ernsthafte Atemprobleme (Atmung mit offenem Schnabel, ruckartige Schwanzbewegungen und hörbares, heiseres Atmen), worauf dann in der Regel schnell der Tod folgt.

PTFE-Gas ruft eine erns
e ödematöse Lungenentzündung hervor. Es kommt zu Blutungen in den Lungenkapillaren und der Vogel ertrinkt in seinem eigenen Blut. In den Wintermonaten, wenn die Häuser dicht abgeriegelt sind und die Luftzirkulation schlecht ist, steigt die Gefa
r der Vergasung noch an.

Noch mehr über Teflon:

Giftige Gase durch Überhitzung

Teflon

Die Toxizität entsteht durch Überhitzung von Antihaftmaterialien. Aber nicht nur überhitztes Kochgeschirr, sondern auch beschichtete Wäremstrahler und Küchenherde geben die gefährlichen Dämpfe ab. Das Gas breitet sich schnell aus und die Vögel werden krank oder sterben – je nachdem, wie intensiv sie mit den Dämpfen konfrontiert wurden. Obwohl die Gefährlichkeit der Antihaftmaterialien unumstritten ist, gibt es bis heute keine Warnschilder auf Teflonmaterial®, obwohl DuPont® bereits öffentlich bestätigte, dass Teflon® Vögel töten kann. Daraus ergibt sich zwangsläufig die Frage, wie gefährdet Babys und Kleinkinder durch die Dämpfe sind?

Erkrankungen werden ignoriert

Polymerdampf-Fieber (Teflonfieber) ist die Bezeichnung für eine Erkrankung, die durch giftige Teflonausdünstung entsteht. Die Symptome des Polymerdampf-Fiebers sind Unwohlsein, Brustenge, Kurzatmigkeit, Kopfschmerzen, Kälteschauer, Husten, Heiserkeit und erhöhte Temperatur. All diese Symptome sind allerdings auch charakteristisch für eine normale Grippe und werden daher nur in den seltensten Fällen mit einer Vergiftung durch Teflon in Verbindung gebracht.

DuPont hat sich bezüglich eines Zusammenhangs zwischen der neuartigen Erkrankung und seiner teflonbeschichteten Produkte nicht geäußert und auch die US-Regierung sieht keine Notwendigkeit, die Sicherheit von beschichtetem Kochgeschirr zu überprüfen.

1960 hat die amerikanische Bundesbehörde zur Überwachung von Nahrungs- und Arzneimitteln (FDA) Teflon® für den Kontakt mit Nahrungsmitteln freigegeben. Diese Freigabe basierte auf einer Studie, in der Hamburger in einer überhitzen Pfanne gebraten wurden. Daraus resultierte zwar ein nachweislicher Teflonspiegel im Fleisch, dieser wurden jedoch nicht als gesundheitsgefährdend eingestuft. Obwohl einzelne, im Teflon verwendete Chemikalien bereis als toxisch bewertet waren, wurde weder die Belastung, die durch das Einatmen der abgasenden Chemikalien entstand, noch die Gefahr die von der Teflonmenge im Fleisch ausging, in irgendeiner Form überprüft.

PFQA – in Tierversuchen krebserzeugend

Perfluoroctansäure (PFOA) wird nicht nur für die Herstellung von Teflon® beschichtetem Kochgeschirr benötigt. Es ist auch ein Bestandteil von Regenmänteln, Schirmen, anderen fleck- und wasserabweisenden Materialien, sowie von vielen beschichteten Aufbewahrungsbehältern. PFOAist von der US Umweltschutzbehörde (EPA) als eine schwer abbaubare Chemikalie und als „mögliches“ Karzinogen eingestuft worden. Wie bereits erwähnt, wurde diese Chemikalie bei 95% der amerikanischen Bevölkerung im Blut nachgewiesen.

PFOA verursacht bei Versuchstieren viele gesundheitliche Störungen, von Schilddrüsenerkrankungen bis hin zu Krebserkrankungen. Bei Ratten führt PFOA zu Tumoren der Leber, Bauchspeichedrüse, Milchdrüse (Brust) und Hoden.

Weitere Tierversuche durch die EPA ergaben, daß Fluortelomere (Chemikalien in Lebensmittelverpackungen, in Teppichen und Kleidung) im Organismus und in der Umwelt zu PFOAs abgebaut werden.

Nach einer Studie der Unternehmensgruppe 3M, bei der 600 Kinder getestet wurden, hatten 96% PFOA in ihrem Blut. Forscher am John-Hopkins-Krankenhaus haben innerhalb eines Zeitraumes von 5 Monaten PFOA bei 99% der Neugeborenen im Blut der Nabelschnur gefunden. Welche Auswirkungen dieses Gift bei Neugeborenen verursacht, ist ebenso wenig geklärt, wie die Frage nach der Gefahr für die Gesundheit der allgemeinen Bevölkerung, gemessen an der momentanen Blutkonzentration.

Tim Kropp, Toxikologe der EWG ist aufgrund seiner Analyse überzeugt, dass das größte Risiko in der Krebserkrankung – speziell im Bereich des Brustkrebs – liegt.

Teflon® setzt gefährliche Gifte frei

Teflon

Zur Zeit läuft eine Sammelklage, eingereicht von Menschen mehrerer US-Staaten, in der behauptet wird, dass Teflon® nicht wie von DuPont behauptet erst bei sehr hohen Temperaturen, sondern bereits bei normalen Kochtemperaturen PFOA freisetzt und das Unternehmen die Verbraucher nicht auf diese Gefahren hingewiesen hat.

Unabhängige Tests haben gezeigt, dass beim Vorheizen von beschichtetem Kochgeschirr die Temperatur innerhalb von 3,5 Minuten bis auf 200°C ansteigen kann. DuPonts eigene Tests besagen, dass Teflon® toxische Partikel bei 110°C ausgast.

Beschichtete Fettpfannen erreichen leicht eine Temperatur von 280°C, wobei die Beschichtung dann in einen chemischen Kampfstoff (Perfluorisobuten, PFIB) und Fluorphosgen (das chemische Analogon eines Nervengases, das im 2. Weltkrieg eingesetzt wurde) zerfällt.

Tierversuche verdeutlichen die Gefahr

Wenn Antihaftbeschichtungen bei einem normalen Kochvorgang erhitzt werden, wird eine vielfältige Mischung von Gasen erzeugt, wobei sich die Zusammensetzung in Abhängigkeit der Temperatur verändert.
Da adäquate Studien am Menschen fehlen, sind die folgenden Informationen aus Tierstudien entnommen:

  • bei 115°C entwickelt Teflon® ultrafeine, giftige Partikel, die innerhalb von 10 Minuten ernste Lungenschäden bei Ratten zur Folge hatten, nach längerer Exposition waren sie tödlich.
  • bei 180°C erzeugt TFE bei den Versuchstieren Krebs (Nieren-, Lebertumore sowie eine Form der Leukämie).
  • bei 180°C kann die Exposition mit Hexafluorpropen (HFP) zu Irritationen von Augen, Nase und Hals führen, ebenso können unregelmäßiger Herzschlag, Herzklopfen, Kopfschmerzen, Benommenheit, Flüssigkeitsansammlungen in der Lunge (Ödeme) auftreten und zum Tod führen.

Verminderte Gehirnleistungen

Teflon

Anwender, die den Gasen ausgesetzt sind, können verminderte Gehirnleistung in Form von Lernstörungen und feinmotorischen Störungen aufzeigen. Das Einatmen von HFP bei Mäusen und Ratten führte zu einer verminderten Anzahl der Lymphozyten (eine Art der Immunzellen) und erhöhter Harnabsonderung. HFP begünstigt eine chromosomale Anomalie in Eierstöcken bei Hamstern. (HFP wird manchmal als „inerter“ Wirkstoff in Pestiziden verwendet).

  • bei 180°C hat Trifluoressigsäure (TFA) zu vermindertem Wachstum der knochenbildenden Zellen (Osteoblasten) und den Knorpelzellen (Chondrozyten) bei Rattenföten, sowie zu Defekten des Neuralrohrs bei Rattenembryonen geführt.
  • bei 180°C kann MFA zu Übelkeit, Erbrechen, Kribbeln, Muskelzucken, niedrigem Blutdruck und verschwommenen Sehen führen. Eine hohe Exposition kann für sensible Menschen bereits bei geringen Dosen von 0,7 bis 2,1 mg/k tötlich sein.

Gifte gelangen unbemerkt in den Körper

Fast 50 Jahre nachdem die ersten Teflon beschichteten Haushaltsprodukte auf den Markt kamen, haben weder Industrie, noch Regierung umfassende Sicherheitstests bezüglich dieses Materials durchgeführt, obwohl bekanntermaßen ernsthafte gesundheitliche Risiken mit der Verwendung von Teflon oder teflonverwandten Produkten verbunden sind.

Jane Houlihan, Vizepräsidentin für Forschung bei der EWG, die unabhängige Studien zu Teflon verwandten Toxinen durchführt, erläutert: „Wie könnten die Toxine nicht in unserem Blut sein? Sie sind in derart vielfältiger Form in Produkten mit Teflon® und Gore-Tex® enthalten, dass unser Körper sich gar nicht vor ihnen schützen kann.“ Alleine durch das Tragen eines Teflon beschichteten, oder auf ähnliche Weise vor Schmutz und Flecken schützenden Kleidungsstücks gelangen die Gifte über die Poren der Haut direkt in den Blutkreislauf. Durch die Verwendung Teflon beschichteten Kochgeschirrs und anderer Behältnisse werden die Gifte eingeatmet oder gelangen über die Mundschleimhaut in unser Blut.

Gesundheitsrisiken wurden bewusst verheimlicht

Die EWG hat 16 Studien, die innerhalb der letzten 50 Jahre zum Thema Teflon gemacht wurden, eingesehen. Viele dieser Studien wurden von Wissenschaftler der Firma DuPont® durchgeführt, In den Studien wurde eindeutig belegt, dass erhitztes Teflon® in 15 verschiedene feste und gasförmige – teilweise hochgiftige Teile zerfällt. DuPont® wird daher vorgeworfen, seit über 20 Jahren Informationen bezüglich der Gesundheitsrisiken, die mit Teflon® in Verbindung stehen, ignoriert und verheimlicht zu haben.

Die Verwendung von PFOA müsste gesetzlich verboten werden

Die US-Behörde EPA ist nun dabei, den Gebrauch der umstrittenen Chemikalie PFOA, die bei der Herstellung von Teflon® und anderen antihaft- bzw. fleckenabweisenden Beschichtungen benutzt wird, zu unterbinden. DuPont®, 3M®, Ciba® und andere Unternehmen, die PFOA herstellen oder in ihren Produkten verwenden, wurden aufgefordert, die Schadstoffabgaben bis spätestens 2010 um 95% zu reduzieren sowie die Ursachen der Gefährdung bis zum Jahr 2015 auszuschalten.

Die Unternehmen benutzen weiterhin PFOA um Teflon® und ähnliche Produkte herzustellen, behaupten aber, dass Dank neuer Technologien das PFOA zukünftig nicht mehr in die Umwelt gelangt. Um die Industrie vor unnötigen wirtschaftlichen Verlusten zu bewahren, wurde der Verkauf der derzeitigen Bestände aufgrund dieser scheinbaren Entwicklung für weitere 5 Jahre erlaubt.

Wenn der unabhängige Bundes-Wissenschafts-Beratungs-Ausschuß die Chemikalie PFOA durch eine Neubewertung als ein mögliches Karzinogen einstufen würde, müsste sie gesetzlich verboten werden. Stattdessen hat der Präsident der EWG, Ken Cook, DuPont und die EPA dafür gelobt, dass sie auf eine Lösung des Problems hinarbeiten.

DuPont® zahlt ein Almosen

DuPont® hat sich bereit erklärt, die größte Geldbuße, die die EPA in der Geschichte verhängt hat, zu zahlen: $ 16,5 Millionen, eine winzige Summe im Vergleich zum möglichen Maximum von $ 314 Millionen.

Diese $ 16,5 Millionen sind eine Einmalzahlung für ein äußerst einträgliches Geschäft, bei dem über einen Zeitraum von fast einem halben Jahrhundert die gesamte amerikanische Bevölkerung zum Teil stark mit Giften belastet wurde. Der geschätzte Umsatz Teflon verwandter Produkte liegt bei $ 2 Milliarden pro Jahr. Daher beläuft sich die Strafe auf lediglich $ 825 pro $ 100.000 Einkünfte jährlich.

Wenn große Industriezweige die Umwelt verschmutzen und zahllose Menschen vergiften, bleibt der finanzielle Schaden für die medizinische Versorgung der Betroffenen und die Sanierung der Umwelt letztlich alleine auf dem Steuerzahler sitzen.

Empfehlungen

Die EWG empfiehlt den Verbrauchern, beschichtetes Kochgeschirr ausschließlich bei niedrigen Temperaturen zu benutzen und dieses nicht ohne Speisen oder Flüssigkeiten vorzuheizen, um die Emission toxischer Gase zu reduzieren. Grundsätzlich wird zum Kochen und Braten unbeschichtetes Edelstahl und Gusseisen als bessere Wahl empfohlen. Die Verwendung von beschichteten Pappkartons (Pizzakartons, Popcorntüten, Fast Food Behalter etc.) sind unbedingt zu vermeiden.

Siehe auch diese Meldung über Teflon aus dem Jahre 2006

Gesundheitsrisiken durch Teflon

Dieser Text wurde veröffentlicht am 25.10.2006 um 10:10 Uhr Drucken Sie diese Seite

Umweltbehörden sind höchst alarmiert, weil Wissenschaftler weltweit Perfluoroctansäure (PFOA) im menschlichen Blut nachweisen, und es Jahre dauert, bis diese Chemikalie vom Körper abgebaut wird. Die US amerikanische Umweltschutzbehörde EPA teilte Anfang Januar mit, dass sogar kleinste Mengen von PFOA schädlich sein können.

Gesundheitsrisiken durch Teflon Teflon schadet der Gesundheit

US-Umweltschutzbehörde beschuldigt Dupont

Mehr als 50 Jahre nachdem DuPont mit der Produktion von Teflon begann, beschuldigen US Bundesbeamte den Konzern jetzt, Informationen darüber zurückgehalten zu haben, dass eine der Chemikalien, die zur Herstellung des beliebten schmutzabweisenden, nicht haftenden Beschichtungsmaterials verwendet werden, im Verdacht steht, Krebs, Missbildungen und andere Krankheiten zu verursachen.

Umweltbehörden sind höchst alarmiert, weil Wissenschaftler weltweit Perfluoroctansäure (PFOA) im menschlichen Blut nachweisen, und es Jahre dauert, bis diese Chemikalie vom Körper abgebaut wird. Die US amerikanische Umweltschutzbehörde EPA teilte Anfang Januar mit, dass sogar kleinste Mengen von PFOA schädlich sein können.

Ohne jegliche behördliche Aufsicht wurde PFOA seit Anfang der 50er Jahre zur Herstellung beschichteter Töpfe und Pfannen, regenabweisender Kleidung und Hunderter anderer Produkte verwendet. Die Behörde hat jetzt unabhängige Experten beauftragt, die Risiken zu untersuchen.

„Niemand hat erwartet, dass eine Chemikalie mit diesen nicht haftenden Eigenschaften sich dennoch im menschlichen Körper anreichert“, erklärte Charles Auer, Leiter der Abteilung Schadstoffprävention und Giftstoffe der EPA.

Kritiker meinen, dass die Wissenslücke in Bezug auf PFOA und verwandte Stoffe – genannt perfluorierte Substanzen – zeigt, dass wir in einem System leben, in dem Umweltbehörden auf die Warnungen der derselben Firmen angewiesen sind, die von Chemikalien profitieren. Bedenken bezüglich möglicher Auswirkungen auf die Gesundheit oder die Umwelt werden oft erst Jahre nachdem eine Chemikalie auf dem Markt eingeführt wurde, geäußert.

Es sind Dokumente aufgetaucht, die nachweisen, dass Wissenschaftler von DuPont bereits 1961 die Firmenleitung darauf hingewiesen haben, dass es besser sei, den direkten Kontakt mir PFOA zu vermeiden. Studien belegten später, dass die Chemikalie sich im Körper anreichert, in der Umwelt nicht abgebaut wird und bei Tieren Krankheiten wie Krebs, Leberschäden und Missbildungen verursacht.

Quelle: Michael Hawthorne, Chicago Tribune, 18.1.2005


Woks are prone to rust marks and sticky food build-up if they are not seasoned before use. This article explains how to season a wok to prevent food build-up, discoloration and rusting.
Steps

Initial Care
1. &
bsp;  1
Scrub a new wok to remove its protective coating. This initial coating is only for the sake of preventing rusting during retail display and is industrial oil; it needs to be removed before you consume food made in the wok.[1]

2.    2
Heat the wok over high heat. The wok will discolor but this is normal. It will probably smoke also, so open the windows and turn on the fan. Expect the wok to go black ultimately; this is a good thing!
3.    3
Wipe the hot wok using kitchen paper towel that has been covered in vegetable oil. Use tongs or a wok spatula to run the paper around the wok.
4.    4
Turn the heat to low and allow the wok to sit on low heat for about quarter of an hour. This will allow the oil time to work its way into the wok and act like a „glaze“ on the wok. [2]
5.    5
Remove from the heat and allow to cool. Wash with warm water and wipe it with a sponge. Dry thoroughly using kitchen towels and add a little vegetable oil to coat it.
6.    6
Store in readiness for use.

Continuous Care
1.    1
Get used to the black coating on woks. It is a protective layer of carbon and it should not be scrubbed off.
2.    2
Wash in water. A wok should never be washed in detergent. Instead, wash only in hot water and use a sponge to remove burnt on particles. A number of chefs recommend using a bamboo brush to keep the wok clean in between seasonings.[3] Dry well with paper
owels and season lightly with a coating of vegetable oil. When the wok begins to get sticky, reseason it as above.

Tips
•    Peanut oil or corn oil are ideal oils for seasoning a wok because they have a high heating point.[4]

•    Some people prefer to season a wok using the oven.

Warnings
•    Never pour the oil directly into the hot wok when cleaning – it may catch on fire as the wok is so hot. Some people prefer to add the oil earlier and let it heat up with the pan; the problem with this when a pan is initially being seasoned is that the industrial oil is not yet burned off. It is okay to heat the oil up with the pan on subsequent seasonings if this is the way that you prefer it.
•    Never spill the oil – it is so hot, it can easily spark a grease fire. Have a fire blanket and appropriate extinguisher within reaching distance just in case. If this does happen, NEVER USE WATER TO PUT OUT A GREASE FIRE This will just cause it to flare up – see Put out a Grease Fire

Things You’ll Need
•    Wok
•    Tongs or a wok spatula
•    Kitchen paper towel
•    Vegetable oil