Lorem ipsum – keiner liebt den Schmerz Cicero’s De finibus bonorum et malorum
dolor = kummer
ipsum = self/selbst

Dalailama von 2011 – 17 Das Ziel Der Menschlichen Aktivitäten.mp3 (Rechtsklick -> Speichern unter -> Datei umbenennen von .pdf -> .mp3 und bitte weiter-schenken! 😉

Dalailama – Über die Leerheit copy.mp3 (Rechtsklick -> Speichern unter -> Datei umbenennen von .pdf -> .mp3 und bitte weiter-schenken! 😉

Nosce te ipsum.    Erkenne dich selbst!
Medice cura te ipsum    Arzt, heile dich selbst.

schon früh fiengen die Menschen (wie Cicero an über Leid und Glück nach zu denken.

 

Wie entsteht Leid und Glück, woher kommt es? Und welche „Techniken“ ermöglichen einen damit richtig/optimal um zugehen?

Wie kann man das Leben mit seinen Hoch und Tiefs handhabbar gemacht werden könnte, mit dem ultimativen Ziel ein dauerhaft glückliches und Leid-freies Leben zu genießen?

Buddha sah viel Leid ausserhalb des goldenen Käfigs (seines vater’s Palast).

Reich an Mitgefühl, Einfühlungsvermögen und dem daraus resultierenden Mit-Leid setzte er sich unter einen Baum um nicht mehr aufzustehen bevor er einen Lösungsweg erdacht hätte um seinen Mitmenschen vom Leid (und sich selbst vom Mit-Leid) zu befreien.

Vermutlich hat er in diesem Zuge die Technik der Meditation erlernt, wie auch Zen Mönche ihre Schüler ohne jede Anleitung zur Meditation schicken, in der Hoffnung Sie würden wie Buddha, selbst darauf kommen.

http://www.fredvonallmen.ch/xs_daten/Vortraege_Fred/Vipassana_Anleitungen/1._Anleitung_Vipassana.mp3

Das ist in etwa so als ob man einem Kind sagt „setzt dich hin und stehe nicht wieder auf bis Du Chinesisch sprechen kannst“.

Das funktioniert natürlich eher in den seltensten Fällen und könnte ziemlich lange dauern.

Denn Sprache muss gehört, gelebt, verwendet werden um Sie wirklich, wirklich zu erlernen.

Dazu müsste das Kind erst selbst die Infrastruktur schaffen… Bücher kaufen… motivation aufbringen… Memo-Techniken entwickeln/anwenden… was es aber ja nicht mal kann, weil es ja nicht aufstehen darf 😀

Also brauchen die meisten eine „Anleitung“, eine Infrastruktur für die unsichtbaren aber auch wichtigen Dinge dieses Lebens.

Für Zufriedenheit.

Für Glück.

Für Einfühlungsvermögen, Mitgefühl und Sozialkompetenz.

Für Beziehungen und Liebe.

Die Veranlagungen zu sozialer kompetenz wohnen vermutlich jedem mehr oder weniger inne, doch wie jedes genetische Potenzial muss das Umfeld deren Entfaltung fördern.

Tut Sie das denn? Die Schule? Die Lehrer? Die Familie? Die Freunde? Das Alltagsleben?

Eben in 99% der Fälle NICHT.

Viele schöne und nützlichen Dinge in unserem Leben (Haus, Auto, Computer, iPhone, Comedy-Show, X-Men Kinofilm, ein schmackhaftes Essen) wurden zu 99% von anderen Menschen hergestellt (für Geld, dem Tauschmittel für Lebenszeit und Service).

Der schöne blaue Himmel, das Meer… die Flüsse… die Wälder… die Luft… die Pflanzen die uns ernähren… das haben wir (zum groß-Teil) nicht selbst erschaffen… das war alles schon da, genauso wie Leid und das Glück schon vor der Menschheit gefühlt wurde.

Dinosaurier waren bestimmt auch nicht ganz Gefühlskalt. Ob Bakterien Leid und Glück kennen, ich weiß es nicht. Ein Regenwurm auf jeden fall und eine Ameise auch. Ein Baum? Wer weiß.

Alles was ich damit sagen will, viel Leid aber auch viel Glück schafft der Mensch sich selbst (bewußt oder unbewußt) aber auch anderen (bewußt oder unbewußt).

Also wäre doch erklärtes Ziel eines jeden Lebens sich bewußt zu machen, ob und wie man selbst Glück und Leid (sich selbst und anderen) schafft um den Fokus auf das positivere der beiden zu legen.

Weil der Sinn des Lebens ein glückliches Leben ist und bleibt.


Meine Infrastruktur für obigen Text: (den Nichts entsteht aus sich selbst heraus…  das Prinzip der Leerheit (Dalailama Hörspiel Dalailama – Über die Leerheit copy.mp3 (Rechtsklick -> Speichern unter -> Datei umbenennen von .pdf -> .mp3 und bitte weiter-schenken! 😉 )
http://en.wikipedia.org/wiki/Lorem_ipsumman sagt dieser Text habe keine Bedeutung… ich finde die Englische Übersetzung aber sehr sinpirierend 😉

text is derived from sections 1.10.32–3 of Cicero’s De finibus bonorum et malorum (On the Boundaries of Goods and Evils, or alternatively [About] The Purposes of Good and Evil).[3] The original passage began:
Neque porro quisquam est qui dolorem ipsum quia dolor sit amet, consectetur, adipisci velit (Translation:
„Neither is there anyone who loves grief itself since it is grief and thus wants to obtain it“)

[32] But I must explain to you how all this mistaken idea of denouncing pleasure and praising pain was born and I will give you a complete account of the system, and expound the actual teachings of the great explorer of the truth, the master-builder of human happiness.

No one rejects, dislikes, or avoids pleasure itself, because it is pleasure, but because those who do not know how to pursue pleasure rationally encounter consequences that are extremely painful.

Nor again is there anyone who loves or pursues or desires to obtain pain of itself, because it is pain, but occasionally circumstances occur in which toil and pain can procure him some great pleasure.

To take a trivial example, which of us ever undertakes laborious physical exercise, except to obtain some advantage from it?

But who has any right to find fault with a man who chooses to enjoy a pleasure that has no annoying consequences, or one who avoids a pain that produces no resultant pleasure?

[33] On the other hand, we denounce with righteous indignation and dislike men who are so beguiled and demoralized by the charms of pleasure of the moment, so blinded by desire, that they cannot foresee the pain and trouble that are bound to ensue; and equal blame belongs to those who fail in their duty through weakness of will, which is the same as saying through shrinking from toil and pain.

These cases are perfectly simple and easy to distinguish.

In a free hour, when our power of choice is untrammelled and when nothing prevents our being able to do what we like best, every pleasure is to be welcomed and every pain avoided.

But in certain circumstances and owing to the claims of duty or the obligations of business it will frequently occur that pleasures have to be repudiated and annoyances accepted.

The wise man therefore always holds in these matters to this principle of selection: he rejects pleasures to secure other greater pleasures, or else he endures pains to avoid worse pains.


weltverbesserer sind diejenigen welche unangenehmes (u.a. gefahren) auf sich nehmen
damit es anderen fühlenden wesen besser und mit der menschheit vorwärts geht.

um die umstände unter welchen fühlende wesen leben verbessert werden können