Soll der Euro Europa vor Deutschland schützen? Vor China schützt er jedenfalls nicht.
SCHIELEN SIE MAL BITTE AUF DIE STATISTIK UNTEN WAS DEN

HANDEL INNERHALB DER 27 EU-STAATEN ANGEHT! 2008 bis 2009 durchschnittlich -18% KATASTROPHAL!

Wenn wirklich der EURO nicht das Problem sein sollte, dann DOCH, dass die Produkte der EURO ZONE PREISLICH NICHT MIT DENEN VON CHINA UND INDIEN (TROTZ ZOLL UND WÄHRUNGSUNTERSCHIEDE) MITHALTEN KÖNNEN UND DESHALB DIE GANZE WIRTSCHAFT DEUTSCHLANDS UND ANDERER EUROPÄISCHER LÄNDER IN DEN ARSCH GEHT!
Gehts der Wirtschaft gut, hat der Staat auch kein Problem mit dem Haushalt. Eine Währungsunion PER SE ist noch KEIN GARANT FÜR WIRTSCHAFTSWACHSTUM, auch wenn jetzt Herr Aldi nach Kroatien (euro sei dank) bald günstiger exportieren kann (dort werden AKTUELL noch lieber Einheimische Produkte und Lieferanten herangezogen, bin mal gespannt ob das nach der Euro einführung so bleiben wird? oder ob die Landes-Ansässigen Unternehmen durch die NESTLE-KRAFT-FOOD-RIESEN aus dem Ausland Preislich von heute auf morgen RUINIERT werden).
Wenn die Konrad adenauer stiftung davon spricht wie wichtig der euro für deutschland ist und welche vorteile er bringt… die reale inflation sei zu dmark zeiten 3% gewesen und zu euro zeiten 1.5%, gefühlt 12%. (einzelhandel habe die situation schamlos ausgenutzt um die preise mir nix dir nix um 50% zu erhöhen…)

nehmen wir mal an ein „normaler“ angestellter brachte zu dmark zeiten

2000DM netto nach hause (das war 1999)

im jahre 2002 hat er „nur noch“ 1000€ (schokolade kostet (noch) 50 Euro-Cent)

natürlich „reduziert“ sich auch seine miete ERSTMAL von

600DM auf 300€ doch leider schlägt diese (im gegensatz zu seinem gehalt) JÄHRLICH AUF.

Als Grund wird die Inflationsrate oder Preissteigerungen von Erdöl/Erdgas/Strom angegeben, in Ulm kostet z.B. eine 3 Zimmer Wohnung 2011 aktuell um die 600€, nehmen wir mal an das wären einmal 600DM gewesen (seit 1999) dann hatten wir in 13 Jahren eine Inflation von 50%, auf die Jahre verteilt IMMERHIN GEFÜHLTE 5% INFLATION)

07.05.2010

EU-Handel

In diese Länder gehen Deutschlands Exporte

Container am Hamburger Hafen: Der Großteil der Exporte geht in andere EU-LänderZur Großansicht

DPA

Container am Hamburger Hafen: Der Großteil der Exporte geht in andere EU-Länder

Der Euro steckt in einer tiefen Krise, dabei profitiert kaum ein Land so sehr von der Gemeinschaftswährung wie die Bundesrepublik. Allein im vergangenen Jahr exportierten deutsche Firmen Waren für 508 Milliarden Euro in andere EU-Länder. SPIEGEL ONLINE stellt die wichtigsten Handelspartner vor.

Wiesbaden – Weltweit sitzt Deutschland nicht mehr auf dem Thron des Exportweltmeisters, dieser Titel ging im vergangenen Jahr an China. Doch innerhalb Europas halten deutsche Firmen immer noch den Ausfuhrrekord: Der Wert der Exporte in andere EU-Staaten belief sich 2009 auf 508,4 Milliarden Euro.

Damit sind die EU-Länder mit Abstand die wichtigsten Handelspartner Deutschlands. 62,9 Prozent der deutschen Exporte gingen im vergangenen Jahr in diese Länder, wie das Statistische Bundesamt am Freitag mitteilte. Der Anteil verringerte sich nur leicht um minus 0,4 Prozentpunkte im Vergleich zu 2008.Krisenbedingt sind allerdings die Gesamtexporte deutlich zurückgegangen. Ähnlich wie im Handel mit anderen Weltregionen ist auch der Export in die EU-Mitgliedstaaten eingebrochen – und zwar um 18,3 Prozent. Ein ähnliches Bild ergibt sich beim Import. Die Einfuhren aus der EU nach Deutschland sanken 2009 um 14,8 Prozent auf 392,6 Milliarden Euro.

SPIEGEL ONLINE stellt Deutschlands wichtigste Handelspartner in der EU vor:

Deutsche Exporte und Importe in der EU
Export
Land Export in Mrd. € proz. Veränd. geg. Vorjahr
Frankreich 81,9 -12,6
Niederlande 54,1 -17,7
Großbritannien 53,2 -17,2
Italien 51,1 -17,7
Österreich 48,2 -11,8
Import
Land Import in Mrd. € proz. Veränd. geg. Vorjahr
Niederlande 58,0 -14,6
Frankreich 54,6 -13,9
Italien 39,7 -15,3
Großbritannien 33,2 -20,3
Belgien 29,2 -20,2
alle Werte für 2009, Quelle: destatis

wal/AFP