http://www.zeit.de/politik/deutschland/wahlergebnis-bundestagswahl-2013
WEDER LINKS NOCH RECHTS IST DIE LÖSUNG UND 1933 IST AUCH NICHT DIE LÖSUNG! (BÜRGERKRIEG ÄHNLICHE ZUSTÄNDE SPEZIELL ZWISCHEN LINKS UND RECHTS-RADIKALEN)
SO LANGE „MUTTI“ REGIERT, VERSCHAFFT SIE UNS ZWAR KEINE LÖSUNGEN ABER ZEIT LÖSUNGEN ZU SCHAFFEN ODER DABEI ABZULEBEN.
Wir brauchen eine völlig neue (nachhaltige) Kultur des menschlichen Zusammenlebens und der Kooperation.
Nur wenn wütende Menschen die Köpfe zusammen stecken, können sich die Dinge ändern.
KEINER OPFERT SICH GERNE FÜR DEN REST DER BEVÖLKERUNG, WARUM? S.h. JESUS, s.h. Gandhi, S.h. M.Luther King.
Besser kann man es nicht formulieren:
Mein Beileid gilt nicht den Piraten, sondern Deutschland.
Die Piratenpartei hat sogar +0.2% erreicht!
Deutschland scheint ein rießiges mit Rentnern vollgestopftes (Kreuzfahrt?)Schiff ist, was ähnlich der Titanic mit CSU-Korruptions-Kapitänen Vollgas auf einen Eisberg zu rast und sich halt so lange darin einlullt „everything is OK“ wir sind doch „unsinkbar“.
PhilosophCharly Veitch: „Everything is OK“
Lol: http://make-everything-ok.com/
Deutschland bräuchte wären viele kleine Schiffe, welche sich leicht wenden lassen, d.h. welche schnell auf Änderungen reagieren UND(!) voneinander lernen können.
Auf Deutsch: Piraten, macht eure eigene, kleine guten (Perma?)Kulturen der Offenheit und Transparenz, der wirtschaftlichen-alternativ-Währungsreform inkl. eurer eigenen persönlichen Energiewende.
It’s about culture, not money. Gerade haben wir halt Rentner-Culture.
Wir haben Reformstau, ich denke, dass die Menschen, die Bürger, die sozial engagierten Dichter und Denker ihre Reformen SELBST machen müssen.
Sparsame Autos bauen: Selbst machen.
Energiewende: Selbst machen.
Währungsreform: Selbst machen.
Bildungsreform: Selbst machen.
Und die anderen werden irgendwann absaufen und euch anbetteln in euer Paradies zu dürfen 😀
Parallelgesellschaften entstehen doch jetzt schon. S.h. Ökodorf 7 Linden.
Die „Rücktrittsorgie“ ist los.
Grünen: Claudia Roth,
Piraten: Bernd Schlömer, Sebastian Nerz, Markus Barenhoff, Klaus Peukert
Bernd Schlömer verkündete seinen Entschluss auf Twitter. Er schrieb: „Das war es für mich. Ich ziehe mich zurück. Vielen Dank für 4 1/2 tolle Jahre im #BuVo.“ Damit ist der Bundesvorstand der Partei gemeint. Schlömer wird bei der nächsten Vorstandswahl im November nicht mehr antreten.
Schlömer, im Hauptberuf Regierungsdirektor im Verteidigungsministerium, war seit April 2012 Vorsitzender der Partei, die Piraten wählten ihn auf dem Höhepunkt ihres Aufstiegs ins Amt. Zuvor war er stellvertretender Parteichef und Schatzmeister der Piraten. Am Sonntag waren die Piraten mit 2,2 Prozent der Stimmen krachend bei der Bundestagswahl gescheitert.
Zu SPIEGEL ONLINE sagte Schlömer: „Es ist Zeit, frische Leute aufzufordern, Politik zu machen. Ich möchte einer notwenigen Profilierung nicht im Weg stehen.“ Weiter sagte der 42-Jährige, er möchte „auch selbständig entscheiden können zu gehen“. In Anspielung auf die Kritik am Grünen-Spitzenkandidat Jürgen Trittin sagte er: „Der Shitstorm gegen Trittin hat mir gezeigt, dass ich nicht so negativ bewertet enden möchte.“
Weisband erwägt Comeback
Gleichzeitig gab auch der stellvertretende Parteivorsitzende Markus Barenhoff bekannt, nicht wieder zu kandidieren – auch das standesgemäß per Twitter. Zuvor hatten bereits zwei weitere Vorstandsmitglieder, der zweite Vize Sebastian Nerz sowie Beisitzer Klaus Peukert angekündigt, nicht erneut antreten zu wollen. Den Piraten steht somit ein kompletter Umbruch an ihrer Parteispitze bevor.
Als Hoffnungsträgerin bietet sich bereits Marina Weisband an. Die frühere Geschäftsführerin war zeitweise das bekannteste Gesicht der Piraten. Als ihr die Aufmerksamkeit zu viel wurde, zog sie sich im Frühjahr 2012 zurück und widmete sich ihrem Studium.
Jetzt hat sie ihre Diplomarbeit fertiggestellt – und kann sich vorstellen, für den Parteivorstand zu kandidieren. „Ich überlege es mir wirklich“, sagte Weisband dem SPIEGEL mit der Einschränkung, dies gelte nur, wenn sie es mit ihrem Beruf vereinbaren könne. „Ich habe Lust, unsere Konzepte wie das bedingungslose Grundeinkommen auszuarbeiten.“ Jetzt, meinte Weisband, „haben wir ja eh nichts mehr zu verlieren“.
Briefwähler gesperrt
Markus Werner könnte nun theoretisch noch am Sonntag ins Wahllokal fahren, dort bekäme er aber Schwierigkeiten. Denn Briefwähler sind für die persönliche Wahl erst einmal gesperrt, damit niemand doppelt wählt. In Nürnberg rufen die Behörden deshalb am Freitag vor der Wahl extra noch einmal dazu auf, sich bei fehlenden Briefwahlunterlagen zu melden. „Bis Samstag, 12 Uhr, können noch Ersatzwahlunterlagen beantragt werden. Danach haben wir ein Problem“, sagt Wolf Schäfer, Wahlleiter in Nürnberg. Denn versichert der Wähler, dass er nie Unterlagen bekommen hat, muss das im Wahlamt erst überprüft werden. „Und das können wir am Sonntag kaum leisten.“
All das geht ohnehin nur persönlich. Das Nachsehen hat also, wer am Sonntag nicht in seinem Wahlbezirk ist. So wie Marleen Otten. Sie wartet schon seit dem 9. September vergeblich auf ihre Unterlagen. Die 21-Jährige beantragte die Briefwahl in Göttingen, weil sie momentan im 300 Kilometer entfernten Peheim wohnt. Vergangenen Dienstag fragte sie bei der Behörde nach, wo der Wahlzettel denn bliebe. „Es hieß, es sei alles korrekt bearbeitet worden. Der Fehler liege wohl an der Post. Da könne man nichts weiter tun“, sagt Otten.
Bundesweites Problem
Während ihre Stimme nun verloren ist, konnte Tobias Wißmann aus Frankfurt am Main sie gestern noch im letzten Moment abgeben. Er hatte die Briefwahl ebenfalls Anfang September beantragt, versandt wurde nachweislich am 12. September. Weil bis Freitag noch immer nichts ankam, lief er quer durch die Stadt zum Briefwahllokal. „Es schien, als wäre das Problem dort schon bekannt, sie hatten sofort das passende Formular parat“, sagt Wißmann. Er beantragte neue Unterlagen und wählte gleich vor Ort.
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